Archiv der Kategorie: Allgemein

Die deutsche Sprache

Beitrag ansehen

(Eine Internet-Recherche mit verschiedenen Auszügen, Zusammenfassungen, Ergänzungen und Bearbeitungen. Alle näheren Angaben am Schluss.)

Zitat Arnold Zweig (1887 – 1968):                                               

Diese Sprache, in der Luther donnerte und Heine kämpfte,  Goethe bildete und Schiller hingerissen lehrte, die mit Schopenhauers Groll ebenso stark, wie lind mit Kellers Helligkeit tönte, sich in Nietzsche zur stählernen Härte und Melodie steigerte, und in Kleist grausam und hiebhaft wie das Leben des Genies sich krampfte, mit Jean Paul die grenzenlose Phantasie und Heiterkeit der zarten Enge wie mit Lessing die bebende Klarheit der geistigen Leidenschaft offenbarte:   Diese Sprache, die heute und für immer von Dichtern und Künstlern getragen wird, weil in der menschlichen Seele immer Erhabenheiten und Zärtlichkeiten drängen werden, die so nur auf deutsch sich kundtun werden.

Deutsche Sprache – meine ich – ist aber auch wunderlich, logisch und unlogisch, unverständlich, sonderbar, immer vielfältig, sehr bildhaft, lustig und unglaublich!

                   Zitat Friedrich von Logau (1604 – 1655):

               Kann die deutsche Sprache schnauben,
               schnarren, poltern, donnern, krachen,
               kann sie doch auch spielen, scherzen,
               lieben, kosen, tändeln, lachen.

 

Also, sprechen wir in dieser Covid-19-Pandemie-Literaturfreunde-Pause ein wenig (jedoch mit viel interessanter, heiterer Info) über unsere Deutsche Sprache:

Aus 26 Buchstaben und 3 Umlauten (äöü) können 23 Millionen Wörter gebildet werden. (www.deutschland.d)

  1.  Wie viele Menschen weltweit sprechen Deutsch?

  2.  Wo wird Deutsch gesprochen?

  3.  Woher kommt sie eigentlich, wie entstand sie die deutsche Sprache?

  4.  Vom Germanischen zum Hochdeutsch, zur Dichtersprache, und Jetztzeit.

  5.  Welche Bedeutung hat Deutsch heute in der internationalen Wirtschaft und Wissenschaft?

  6.   Veränderungen und Entwicklung des Wortschatzes.

  7.   Oft geschmähte Anglizismen und ist das Denglisch nur eine Zeiterscheinung?       War früher das Deutsch besser?

  8.   Ist „Reinerhaltung“ der Sprache notwendig?

  9.   Deutsche Sprache schwere Sprache.

  10.   Oma und Opas Worte schon vergessen?

  11.   Unsere heutige Jugendsprache – staunen Sie.

  12.   Zur allgemeinen Freude viel Paradoxes.

  13.   Schimpfwörter – darüber spricht man nicht? Von wegen.

****************

Die deutsche Sprache weiterlesen

Lange Corona-Pause

Liebe Literatur- und Kulturfreunde,

leider stecken wir in einer  langen Corona-Pause fest… Natürlich gebe ich sofort Bescheid, wenn es wieder weiter geht (jedoch wird es diese Saison wohl nichts werden) mit unseren Literatur- & Kulturfreunde Treffen.

Bis dahin schauen Sie doch mal, was los ist auf den Web-Seiten von zwei fantastischen Autorinnen und zwei Künstlerinnen , die neue brillante Werke zeigen von sehr hoher Qualität:

  Dr. Gabriela Calutiu Sonnenberg –                           www.la-gamba.netAutorin, Redakteurin und Journalistin, Spanienkorrespondentin und Übersetzerin. Sie bekam mehrere Preise und Auszeichnungen (siehe auch in unseren Künstlerportraits). Ihre schlauen, best-beobachteten und interessanten Geschichten, manchmal mit bezaubernder leichter Ironie, Schmunzel-anregend und immer aktuellen Themen, die absolut lesenswert (nach geradezu lesenswichtig) sind, da oft großartige Informationen darin stecken, werden gerne auch in den deutschsprachigen Costa Blanca Nachrichten veröffentlicht.

Und    B R A N D A K T U E L L !!!

        Aufgenommen bei unserer Verastaltung vom 24. Februar 2016 im Cafe del Mar/Benissa

Gabriela führte ein blitzgescheites, kenntnisreiches Telefoninterview mit dem berühmten norwegischen Friedensforscher Prof. Dr. Johan Galtung (siehe auch in meinen Künstlerportraitseiten) über die Herausforderungen durch Corona: Wie wird die Zukunft sein?

Sie bekam von Ihm dieses großartige Lob dafür:

Ich danke für die wunderbare Fragestellung und für das ganze Gespräch. Ein Dialog, nicht nur ein Austausch von Fragen und Antworten! Es ist eine Freude, Fragen zu beantworten, die ausgezeichnet formuliert sind. Man hat gemerkt, hier hat jemand ernsthaft daran gearbeitet.“

Alles zu lesen auf der ersten Seite ihrer Homepage direkt unter ihrem Curriculum.  http://la-gamba.net/wie-wird-die-zukunft-sein/  oder gleich hier anklicken.

Riesiges Kompliment von mir an Gabriela, die es inzwischen auch ganz groß auf ein Titelblatt schaffte! – Bitte weiter so!

Luitgard Maria Matuschka – http://www.luitgard-matuschka.de  – Filmproduzentin, Autorin und Entwicklungspolitische-Beraterin, bietet ebenfalls interessante Seiten  auf ihrer Homepage. Einnehmende Gedankenspiele (kleine Geschichten) und Kurzgeschichten aus ihren Büchern (sie spielen gerne in den jeweiligen Ländern in denen sie lebte und arbeitete) findet man, und unter Filme erfahren Sie einiges ganz persönliches aus ihrem Leben in Peru und Mosambik. Sehen und hören Ausschnitte aus Filmen von ihr und mehr. Da sie gerade ein neues Filmprojekt vorbereitet, wird sie auch bestimmt bald mehr darüber erzählen…   (Ihre Bücher kann man gerne über ihre Homepage erwerben.)

Angela Matuschka, Farbstift-Künstlerin – www.angela-matuschka.jimdofree.com – 

 

 

 

 

 

 

Die Schwester von Luitgard Matuschka, bekam bereits Preise und wurde mehrfach ausgezeichnet, und veröffentlicht! Schauen Sie sich dies an, und natürlich ihre bezaubernden, naturgetreuen, und liebevollst bis ins kleinste Detail gezeichneten, einmaligen Tierbilder, Blumen, Fantasie, dazu auch Abstraktes und Mandalas (die hohe Kunst der Symmetrie).

Romy Köster, renommierte Schweizer Malerinwww.romy-koester.com – (siehe in meinen Künstlerportrait Seiten). Ihre vielfältigen Stilrichtungen, und die attraktive Ideenverwirklichungen ihrer grenzenlosen Fantasie ist sehenswert. Eine geplante Vernissage musste leider abgesagt werden! Wir geben Bescheid, wenn es wieder klappen wird.                                                 

Sie ist übrigens eine große Spezialistin  u. a.  für Menschen- und Tierportraits. Schauen Sie doch Ihre “bildschönen Bilder” auf  Romys Internetgalerie an.

Von beiden Künstlerinnen können Bilder gekauft werden – näheres in den jeweiligen Webseiten. Vielleicht mal ein „anderes“, ein beneidenswertes Geschenk.

Von mir herzliche Grüße, bleiben Sie gesund,  und demnächst gibt es hier Interessantes, Informatives, Erstaunliches und Heiteres  über unsere schöne  Deutsche Sprache ….

Ihre Natascha L. Michnow


Corona und kein Ende

Liebe Literaturfreunde!

 Leider sind wir immer noch vom Coronavirus gebremst, ich denke, das wird auch noch etwas länger dauern, wenn immer noch so viele Menschen diese Pandemie nicht ernst nehmen wollen (lieber verleugnen und bizarren  Verschwörungstheorien  Glauben schenken) oder sie in ihrer Einfalt einfach nicht begreifen. Party und Feiern gerade jetzt als unverzichtbar empfinden (auch demonstrieren mit Nazis und Rechtsradikalen…), und es sie nicht kümmert wenn sie angesteckt werden… oder andere dann durch sie selbst... So   k a n n   das doch nicht zu Ende gehen.

Konsequent eine Maske tragen (eine Online-recherche):

Christian Kähler ist Professor der Universität der Bundeswehr in München, Physiker für Strömungsforschung und forscht unter anderem über Aerosole, also darüber, wie sich Viren verbreiten. Der Virologe war Gast bei Markus Lanz und verkündete seine Theorie, wie wir das Coronavirus endlich bekämpfen könnten. 

Es sei völlig verrückt, den Zweck von Masken anzuzweifeln, fasst Markus Lanz Kählers Gedanken zusammen. Im Gegenteil, “und jetzt kommt der Hammer”, erklärt Lanz weiter: “Wenn wir die Dinger weltweit für vier Wochen lang aufsetzen würden, dann wäre das Virus einfach weg.”

Andächtiges Schweigen im Studio. “Ist das so, ja?”, muss Lanz nachhaken.

Die Antwort Kählers: „ Das ist so. Das Virus muss sich ja verbreiten und wenn man ihm die Chance nimmt, sich zu verbreiten, dann wird es auch keine Infektionen mehr geben. Und damit hat man es besiegt.“  Tatsächlich würden vier Wochen konsequentes Maske tragen von der gesamten Weltbevölkerung ausreichen. Allerdings reiche da nicht ein einfacher Mund-Nasen-Schutz. “Eine ordentliche Maske sollte man schon tragen”, präzisiert Kähler. Also Masken vom Typ FFP2 oder FFP3.

Wir können nicht Tag und Nacht eine Maske tragen:

Kann das wirklich funktionieren? “Das ist eine nette Aussage und es ist ein bisschen so wie, wenn wir alle mal die Luft anhalten, können wir Corona nicht mehr weitergeben.” ordnet Dr. Georg-Christian Zinn, Direktor Hygienezentrum Bioscientia, gegenüber RTL ein. “Wir können nicht alle Tag und Nacht eine Maske tragen. Das geht beim Frühstücken los und hört beim Gute-Nacht-Kuss auf. Es ist aber theoretisch ein kleiner Weckruf zu zeigen, wie wichtig das Tragen einer Maske ist.”

Auch das permanente Tragen einer FFP2-Maske hält Dr. Zinn für unmöglich. “FFP2-Masken sind nach zwei Stunden sehr sehr anstrengend. Mehrere Stunden ist fast illusorisch. Ich muss essen, ich muss trinken. Das ist nicht durchführbar und wird nicht funktionieren.”

Theoretisch könne man das Virus mit dieser einfachen Maßnahme bekämpfen. Dass das in der Praxis aber nicht klappt, muss dann auch Christian Kähler zugeben. Allein schon die Tatsache alle Menschen weltweit mit FFP2-Masken auszustatten, ist logistisch und finanziell unmöglich.

 

Wenn Sie atmen oder sprechen:

Bei jedem Atemzug, jedem Sprechen geben wir unseren Atem als unsichtbares Gas wieder von uns, gemischt mit Aerosolen – ein Gemisch aus festen und flüssigen winzigsten Schwebeteilchen, also auch mit Bazillen und evtl. eben Viren etc. – so dass wir uns durch Tröpfcheninfektion anstecken können.

Beim Lachen und Singen stößt man die Atemluft viel heftiger aus, und beim Husten und Niesen explosionsartig mit Gewalt in einem sehr großen Radius von uns.

Auf dem Bild oben ist mit Rauch sichtbar nachgestellt, wie unsere mit Aerosol gemischte, unsichtbare Atemluft wohl um uns herum aussieht.  Nun können Sie sich vorstellen wie die “frische Luft” im 1. Bild oben aussähe, wenn wir alle Aerosol geschwängerte Atemluft sehen könnten…

Größere Tröpfchen sinken zwar langsam zu Boden (oder z. B. auf die Möbel zu Hause, im Restaurant oder auf die Regale im Supermarkt etc. – sehen Sie im Bild  wie der Mann rechts unten im Supermarkt hustet…), kleinere Aerosole schweben noch viel, viel länger um uns herum.

Bedenken Sie bitte: Spaziergänger, Tiere (Hunde), Jogger und Radfahrer wirbeln diese „S U P P E“ ständig wieder auf !!! Dazu vielleicht ein leichter Wind und die Keimfontänen fliegen weiter wie 2m !

Auch bei schwerer körperlicher Arbeit und beim Sport atmen wir heftiger, sind oft in Gesellschaft… Da hilft auch kein Mindestabstand bei Menschenmengen oder Gruppen – n u r  e i n e   M a s k e, eine gute, die auch seitlich eng anliegt ! Ich habe inzwischen mehre Maskentypen in meiner Tasche und wechsle diese auch entsprechend. Und übrigens Hände haben im Gesicht überhaupt nichts zu suchen (besonders in Gesellschaft), denn sonst könnten Sie sich z. B. den Virus ja in die Augen reiben „versehentlich“… Und ACHTUNG,  wenn eine infizierte Person in die Hand niest, und berührt danach z. B. einen Türgriff, können sich andere hier anstecken. Wer den Griff anfasst, sich dann selber an Nase, Mund, Augen berührt, kann das Virus bekommen durch Schmierinfektion!!!   Bitte passen Sie auf.

Corona überlebt fünf Mal so lange auf der Haut, wie das normale Grippe-Virus. Einer Studie aus Japan zufolge kann Sars-Cov-2 bis zu 9 Stunden auf der Haut überleben. Influenza Viren bleiben hingegen nur 1,8 Stunden aktiv. Mithilfe von Desinfektionsmittel werden jedoch beide Viren-Typen innerhalb von 15 Sekunden abgetötet!!!


Nur zwei Personen unterhalten sich aus dieser Gruppe, und wenn die anderen auch anfangen….

Man sieht es anfangs keiner infizierten Person an – jeder könnte sich um sie herum den Virus eingefangen haben – also nehmen sie unbedingt diese kleine lästige Behinderung der Maske auf sich, denn es gibt vorläufig nichts Besseres als Schutz !!!

Besonders in geschlossenen Räumen ist die Gefahr durch die Viruswolken groß – wie gesagt, ein einfaches einatmen genügt, und Sie haben ein Viruspartikel in sich.

Auch im Herbst/Winter immer für eine gute, frische Luftqualität in geschlossenen Räumen sorgen!

Ich wünsche Ihnen ein starkes Immunsystem, viel Gesundheit und Geduld, gewöhnen Sie sich an die Maske – die tut doch nicht weh mit den zwei Gummibändchen – dann überstehen wir diesen Virus, und ich arrangiere wieder die Literatur- & Kulturfreunde Treffen mit interessanten, vielseitigen, kulturellen Themen und stelle Ihnen wieder wunderbare Autoren *innen mit ihren Werken vor.

Aktuelle Corona-Informationen und viel Wissenswertes und Unterhaltsames finden Sie auch immer in der CBN Online https://www.costanachrichten.com/costa-blanca/ bitte anklicken, schauen Sie rein.

Herzlichste Grüße, Ihre

Natascha L. Michnow