Klaus Hens, Jahrgang 1934, geboren in Lüneburg.
Als gelernter Textildesigner und erfolgreich im Management eines großen Textilkonzerns, experimentierte er immer schon und versuchte sich künstlerisch auf verschiedene Art und Weise.
„ Papier darf nie leer sein. Bedruckt zum Lesen, bemalt zum Anschauen. “
Nach diesem Motto füllte er Blatt um Blatt und beschäftigte sich immer intensiver mit Kunst.
Bei seinen wiederholten beruflichen Aufenthalten in Korea, Japan, VR China, Taiwan, Hongkong, Philippinen, Thailand, Indonesien, Ceylon, Indien (aber auch USA, Canada, Frankreich und Italien), lernte er asiatische Bleistift- und Tusche-Zeichnungen lieben. Heute malt er auch u. vielem a. mit Originalpinseln und schwarzer Tusche auf Reispapier.
Er bildete sich ständig künstlerisch weiter: erst an der VHS, dann in Privatkursen, war Gasthörer an der Uni-Gesamthochschule Essen/Kunst und Design, fährt zu jährlichen Studienaufenthalten nach Frankreich, wo er sich regelmäßig in Regionen berühmter Maler in Ateliers und vor Ort aufhält.
Einige Wochen verbrachte er im internationalen Künstleratelier von Seguret, das von dem Kunstmaler A. Langlet, Schüler von F. Legér und A. Lhote, geleitet wird. Hier wurde ihm bewusst, dass er sein Leben von Grund auf ändern wollte.
Der Alltagsstress ließ ihm zu wenig Zeit, Beruf und Hobby waren nicht mehr miteinander zu vereinbaren. Er entschied sich für die Malerei, wurde zum Aussteiger und begann 1987 sein 2. glückliches Leben als freischaffender Künstler.
Seit 1993 beschäftigt er sich auch mit Objekt-Kunst bei Josép Castell, Midi-Pyr. –Fr.(Erbauer des Wiedervereinigungs-Monuments, 3.Oktober 1995 in Helmstedt aufgestellt).
Durch die Verwendung verschiedener Materialien und Techniken unterstreicht er die Vielfalt seiner Arbeiten und Themen auf allen Ebenen. Auf EINEN Stil lässt sich Klaus Hens nicht festlegen.
Seine kritisch-treffenden Karikaturen sind nur eine Facette aus seinem reichhaltigen Werk und auch die heiter-ironischen Gedichte gehören dazu, die ein bisschen an Heinz Erhardt erinnern.
Klaus Hens betreibt „ernsthaft mit einem gehörigen Schuss Humor und gebremstem Zynismus“ aktive Kunst und kritisch, freche Karikatur mit vergnügt-makabren Sentenzen.
Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit im Management eines großen Textilkonzerns hat er die halbe Welt kennengelernt. In Fernost war er fast zuhause, seine künstlerische Entwicklung wurde hier stark beeinflusst. Asiatische Bleistift- und Tuschezeichnungen sind in seinen Skizzen unverkennbar. Zugang zur Farbe, dem Spiel mit dem Licht eröffnete ihm ein langer Aufenthalt in der Provence. Seine vielfältigen Bilder und Objekte zeigen, dass sie durch den Augenblick des Entstehens charakterisiert werden.
Und Sie hören dazu seine skurrilen Texte in heiter-ironischen Gedichten. …übrigens sagt er:
„ Kunst ist nicht gerade das Brot, aber der Wein des Lebens! “
Inzwischen gibt er auch Kurse für Kinder und Erwachsene „Zeichnen im kleinen Kreis“. Und bei seiner liebenswerten Aktion „Malen im Krankenhaus“ will er Heiterkeit, Freude und Abwechslung zu den Kranken bringen.
Ein interessanter Künstler, der sich gerne über die Schulter schauen lässt.
Original-Einladung 14. Februar 2011 und 11. April 2011 als PDF öffnen.
Alle Fotos unserer Veranstaltungen sehen Sie bei der Wochenpost www.costa -info.de unter Fotogalerie, bitte anklicken.