Ulrich Manfred Peter “Ulli” Krause
Die Wellenlinie, das ist das Markenzeichen für Ulli Krause. Und das in doppelter Bedeutung: Sie kennzeichnet ein Leben, das in ständigem Auf und Ab verläuft genauso wie die reale Meereswelle, die ihn während so vieler Jahre seines Lebens trug.
In Ulli Krauses Leben gab es Ebbe und Flut in schnellem Wechsel, und diesen aufregenden “Lebenssturm” hat er jetzt zu Papier gebracht.
Schon nach den ersten Seiten wird jedem klar, man kann sich dem verzweifelten Ausruf seiner Mutter: “Ulli, was soll aus dir bloß mal werden?” sofort anschließen. Einen Sohn wie ihn wünscht man keinen Eltern – oder vielleicht doch?
Von Kapitel zu Kapitel wird deutlich, die inständige Bitte seiner Mutter um himmlische Unterstützung (sie bestach sogar den Pastor ihres Ortes mit Eiern und Wurst) wurde erhört.
Der ewig davonlaufende Junge, der sich konsequent häuslicher Liebe und Unterstützung entzog, gelangte aus eigenem Antrieb an sein Ziel: Ulli wollte zur See fahren – als Matrose. Trotz so vieler Anläufe und unendlicher Hürden hatte er sein Ziel erreicht und musste fast wieder alle Träume über Bord werfen, da das gesundheitliche Zeugnis ihm nur bedingte Sehfähigkeit bescheinigte.
Der Meister des Kompromisses fand den Ausweg. Als Kochjunge durfte er zur See fahren. Besser so als gar nicht! Von Schiff zu Schiff, von einer mehr oder weniger verlockenden Heuer zur anderen arbeitete er sich hoch zum Schiffskoch und lernte auf diesem Weg nicht nur sein Handwerk perfekt, sondern auch, mit Menschen umzugehen und echte Freunde zu erkennen. Die Seefahrt war seine Lebensschule – in jeder Beziehung.
Nur eines war ihm noch nicht begegnet: die große Liebe. Doch sie kam. Renate gab seinem Leben einen ungeahnten Sinn. Mit ihr gemeinsam baute er jetzt eine Existenz an Land auf und war – getragen von ihrem kritischen Vertrauen und ihrer unermüdlichen Mithilfe – sehr erfolgreich, bis zu einem Absturz, der so manchem völlig den Lebensmut aus den Segeln genommen hätte.
Ulli und Renate überstanden auch diesen Orkan und so viel sei hier nur noch verraten: Spannung von der ersten bis zur letzten Zeile hinter der nur eine Erkenntnis steht. Der Wille des Menschen und der Glaube an sich selbst, das ist es, was ein Leben braucht. Ulli hatte es und hat es immer noch.
Text mit freundlicher Erlaubnis von Uwe Kahle (c) Sieker.Kreis.com
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Text mit freundlicher Erlaubnis von Uwe Kahle (c) Sieker.Kreis.com ext mit freundlicher Erlaubnis von Uwe Kahle (c) Sieker.Kreis.com