Von seinen Freunden Paul genannt.
Hier Auszüge aus einer wunderbaren Reportage, die Heike von Schulz in der CBZ veröffentlichte:
Paul Schliemann ist Beobachter, lebt intensiv, sammelt Eindrücke, schnappt Begebenheiten zwischen Menschen auf. Er sieht seine Umwelt wie sie ist und entdeckt fast überall die Ironie des Augenblicks.
„So gesehen“, sagt er, „bin ich ein altmodischer Schreiber, der nicht mehr will, als eine klare Geschichte erzählen.“
Der Autor wurde 1945 am Fuße des Riesengebirges geboren, wuchs im Münsterland, sowie in der Nähe von Herford auf. Neben seinen früheren Tätigkeiten im kaufmännischen sowie im medizinischen Bereich, widmete er sich stets der Dichtkunst. Annette von Droste Hülshof zählte zu seinen lyrischen Vorbildern.
Schon seit seiner frühesten Jugend schreibt er, erst Tagebuch, dann setzt er seine Gedanken in Reime um. Von 1967 an, hat er ein Panoptikum seiner gereimten Gedanken, Beobachtungen und Eindrücke gesammelt, bis Freunde ihn nach privaten Vorträgen zum ersten Buch ermunterten. Er hat erfahren, dass seine Verse den Menschen Freude bereiten und sein humorvoller Stil zum Schmunzeln anregt.
Seit über 30 Jahren lebt Paul Schliemann in Hannover und hat inzwischen eine
immer größer werdende Fan-Gemeinde in Deutschland und an der Costa Blanca. Regelmäßige Lesungen führen ihn durch die ganze Republik. Und einige Jahre las er auch für Radio Aktiv in Hameln. Über die Wintermonate hält sich der Dichter mit seinem Lebensgefährten Rüdiger Zoske (den er inzwischen geheiratet hat) im frühlingshaften Spanien, in Calp auf, genießt seinen Ruhestand, lässt sich hier zu neuen Versen inspirieren und gibt gern gehörte Lesungen.
Paul schreibt aus dem Bauch heraus, lässt sich von seinen Gefühlen, Eindrücken, Träumen lenken. Er nutzt die Kraft der Begriffe sparsam und bewusst. Seine Zeilen enden mit Witz und Überraschungen, haben Rhythmus und klingen wie Melodien. Das ist wohl seiner Vorliebe für den Gesang zu verdanken. Er sang viele Jahre in der Volksakademie Hannover. Er wirkte auch in drei Schreibwerkstätten mit und kam von der Lyrik zur Prosa.
Rüdiger Zoske bemerkt treffend über das Werk seines Partners:
„ Er schreibt Geschichten aus dem Leben, für das Leben.“
Auf vielerlei Anfragen erschien inzwischen auch eine Hör-CD auf der der Autor einige Gedichte vorträgt, mit dem Titel:
Geschichten die die Welt braucht – Geschichten die die Welt nicht braucht.
Original-Einladung 14.Februar 2011 “Sage mir Musie vom Schmause” , Einladung 07. März 2011, “Besondere Talente an der Cosa Blanca”, Einladung 12. Dezember 2011 “Egino G. Weinert”, Einladung 18. Februar 2013 “Lebe wohl in der Ferne”, EINLADUNG 15. Mai 2013 und Einladung 14. Mai 2014 ” Cherry Lane”, 25. Februar 2015 “Das kann ja heiter werden”, 23. März 2016 “Heimat”, 29. November 2017 “Mörderisches & Gruseliges”, jeweils als PDF öffnen. 10. Dezember 2014 Weihnachts-Soirée im TAVINO. u. a.
Viele Fotos unserer Veranstaltungen sehen Sie bei der Wochenpost www.costa -info.de und alle unter Fotogalerie, bitte anklicken.