Leider haben wir keine positiven Erfahrungen gemacht bei Besitzerwechsel der Lokalitäten, für unsere Literaturfreunde Treffen – so auch jetzt:
Warum wir wieder das Lokal wechseln werden, ein einfacher Backstage-bericht, da viele bösartige und unrichtige Behauptungen herumschwirren.
Eigentlich wollten wir mit Bernd Joop – vom ehemaligen, bewährten Restaurant Pedramala – mit gehen ins „neue“ Pedramala im Hotel Cases de Sant Jaume…
Wir waren bei Bernd sehr gut aufgenommen mit unseren kulturellen Nachmittagen, und inzwischen absolut gut eingespielt. Wir gehören selbst mit vielen anderen Gästen zu den Fans seiner ausgezeichneten Küche, mit wunderbar schmackhaften großen und kleinen Gerichten, in immer gleich guter Qualität!
Nun musste der liebenswerte Pedramalawirt aber in letzter Zeit mit ungeheuer großem Ärger fertig werden, mit Lug und Trug, Diebstahl, Einbruch, Raub und einer bösartigen Totalverwüstung seiner Wohnung, und vielen Gemeinheiten, Unkorrektheiten etc… So dass er sich schweren Herzens entschließen musste, das ehemalige Restaurant aufzugeben, und einen Neustart im Restaurant des Hotel Sant Jaume zu wagen. Der Start verzögerte sich bis 3. Januar 2019…
Jedoch brach der überstrapazierte Mann leider an Silvester 2018 total zusammen und musste ins Krankenhaus!
Übrigens, er lag eine geschlagene Stunde, bis ein Rettungswagen kam. Die Sanitäter erzählten, dass es in Benissa nur 2 Rettungswagen gibt, die ständig im Einsatz sind – so dass es schneller nicht gehe! Das hätte ziemlich ins Auge gehen können.
Was wird im Sommer sein…?
Die Situation war dadurch natürlich ganz anders … Allerdings fühlten sich die beiden Hotelbetreiber von Bernd „im Stich gelassen“ (= O-Ton) – von dem sie aber gleichzeitig sagten, „Der wird nicht mehr so schnell eine Besserung erfahren, der braucht sehr, sehr lange“.
Bernd besuchte unsere Veranstaltung am 20. Februar und gab persönlich – wirklich wunderbar und etwas rührend – seine gesundheitlichen Möglichkeiten bekannt.
Natürlich bekamen die Hotelbetreiber das in den falschen Hals, weil sie auch hier nicht genau zuhörten und doch selbst schon vorher (!) das Ende der Zusammenarbeit verkündet hatten…. Sie suchen wohl einen Schuldigen für dieses ganze Desaster.
Doch hören Sie selbst:
Und noch einige Tage vor der letzten, der 3. Veranstaltung von mir (am 20. Februar), sagte mir Achim D., dass Bernd nicht mehr kommen wird, und es das Pedramala dort nicht mehr geben wird! Sie jedoch einen Ersatz gefunden hätten, einen französischen Sternekoch, der seinen Michelin-Stern zurückgegeben hatte, ein Bericht stand im STERN… Das war ja vielversprechend, und seinen Namen verstand ich nicht richtig, darum bat ich mehrmals mir den Artikel zu senden und den Namen aufzuschreiben.
Bis heute habe ich den STERN Artikel nicht bekommen! Ich musste selbst den Artikel im Internet suchen , dort stand der Name Sebastien Bras.
Schon bei der 2. Veranstaltung wurden wir fast überrannt von so viel Publikum – klingt doch eigentlich gut… Es mussten halt schnell einige Stühle dazu geschoben werden, tja und alle hatten einen Sitzplatz, es war eine interessante Lesung von Historikerin Mag. R. Lugschitz. Wir nutzen die Zeit 16-18 Uhr, in der es keinen Restaurantbetrieb gibt.
Da musste ich hören – vom mürrischen (wie von vielen Gästen benannten) Hotel-Betreiber Marco H. – „das waren zu viele Leute, die Stühle dazu stellen wäre zu viel Arbeit, und die Bedienung war überfordert.“ Nun ja, sie sollten sich merken, wer eine Perle hat, bekommt dafür einen gewünschten Inklusive-Drink und wer keine hat muss gleich bezahlen. Ja, das ist schon sehr schwer für manche.
Wir geben eine Perle nach Bezahlung des Spendeneintritts von 8 € aus – 4 € gehen ans Lokal für den Inklusive-Drink, 4 € brauche ich für meinen Tontechniker, für die Videos machen, für Einladungen drucken, Getränke bezahlen von den Vortragenden und Helfern, und sollte etwas übrig bleiben, mal für neue Kabeln, Batterien, Beamer-Reservelampe etc. Ich bin natürlich immer unbezahlbar! Bei der letzten Veranstaltung nahmen sich die Gäste, der Einfachheit-halber, ihren Drink im vorbeigehen selber mit..
Allerdings haben wirklich einige Besucher den 1. großen Ansturm benutzt um nicht zu zahlen – ob diese „4-€-Betrüger“ darauf stolz sein können… na ja…
Der Stern-lose Sternekoch meinte ebenfalls, dass 2 Tische verschieben (wegen unserer Technik, und eigentlich machte ich das alleine), und die unbenutzten Tische abräumen (Gläser und Besteck) – 1x im Monat (!) – zu viel Arbeit sei. Sehr selten waren mal einige Gäste überhaupt im Restaurant, die auch ganz hinten an den Fenstern saßen…
Der sog. Sternekoch wollte uns ( da er eine (!) belgische Tischreservierung hatte, die wohl „etwas länger dauern“ würde – die er jedoch sehr gut verschieben konnte, da gewiss kein Platzmangel herrschte an jedem (!) anderen Tag – musste ja nicht unbedingt an unserem Nachmittag sein, wir hatten schließlich schon frühzeitig, Monate vorher, alle Termine vorbestellt …) in den zugigen Vorraum bei der Hotelrezeption verbannen – aber das wäre doch dann ein gewaltiger Aufwand, dort Tische und Stühle hinzubringen und wieder weg, und welche bitteschön, etwa die zusammengewürfelten Terrassenmöbel… Und immer wieder kämen Leute (oder auch Handwerker) zur Rezeption, mal rein und raus, was sehr störend wäre, wie auch Telefonate, und die Geträusche von der Getränkeausgabe rechts hinten die Türe etc. …
Jetzt hatte der Hotel-Chef 2 , Marco H. den Vorschlag , uns in die Bar zu verlegen – ein wirklich hässlicher Raum, sehr niedrig und ungünstig geschnitten, mit zwei Säulen in der Mitte, die die Sicht behindern. Ich bezweifle, dass da alle unsere Gäste Platz gehabt hätten und wenn, dann nur mit einer gequetschten Theaterbestuhlung…. Mit unserer Technik, den Lautsprechern, der Großbildleinwand und dem großen Stehtisch (wenn dann noch mal mehrere Personen vortragen …), das wäre erdrückend-eng, und eine ganz unmögliche Atmosphäre mit “Baupaletten-Deko” und CocaCola Plastik-Bestuhlung!!!
Also ich merkte schon, dass Restaurant- und Hotelbetreiber etwas überfordert waren, und mit so vielen Leuten auf ein Mal, das kannten sie halt nicht.
Dass das seine Zeit dauert bis ein gewisses Stammpublikum erreicht wird, geht eben auch nicht so schnell! Vor allen Dingen, da wir ja von der Pedramala Küche sehr verwöhnt waren!!! Also, dass dann möglichst viele gleich zum Essen bleiben, noch dazu da es ja keine Pedramalaküche mehr gab…. Ich warnte schon von Anfang an, dass das nicht so schnell ginge.
Die Betreiber, inzwischen nicht mehr ganz so freundlich, auch sehr stark genervt, weil so viele eben nach Bernd und seiner guten Pedramalaküche fragten ( die alle nun bestimmt nicht kommen werden, so löst sich das Problem für die Betreiber von ganz alleine).
Hier hätten sie merken können dass ich sehr, sehr viel dazu bei-betrug, dass „unsere neue Kulturstätte“ im Gespräch ist, durch das 4xige versenden von Newsletter á 300 Stück , schönen Zeitungsberichten in CBN und CBZ, costa-info Leserbriefe, Einladungen drucken, verteilen und aushängen, und den Berichten in meiner Homepage mit Fotos und Videos, die sehr viele Besucherklicks zeigt, inzwischen weit über 167 000 seit 2014, und zwar WELTWEIT…, und sie standen auf meiner Startseite im Internet, mit Logo und einer ganz genauen Wegbeschreibung, so dass es nicht mehr so schwierig war diese Adresse zu finden – wie sich ja zeigte! Außerdem tauchten sie dadurch überall im Internet auf, eine bessere kostenlose Reklame gibt es nicht !
Nur mal ein Tag aufgezeichnete Besucherklicks von Googel Analytics:
Eigentlich sollte man doch erwarten, dass “die Zwei” die Gelegenheit nutzen und den vielen Gästen zeigen, dass sie hier willkommen sind, und alles daransetzen, dass diese gerne wiederkommen!!! – Bernd hat natürlich den Charme und die Herzlichkeit und es stimmte der Spruch bei ihm: „Man kommt als Gast und geht als Freund.“
Nett ist ja, das Achim einen „Nachbericht“ , also eigentlich meinen Einladungstext, jetzt hinterher, in die Sant Jaume Homepage setzte. Also ein bisschen Bilderbuch, denn hinterher ist das zwar goldig, aber bringt doch überhaupt nichts mehr, und man sollte schon die Namen bitte richtig schreiben …
Da ich niemals vor den Lesungen esse, bleibe ich gerne im Restaurant, um hinterher die Küche zu genießen…
Koch ohne Stern
„Ja denkste Puppe“ – zwei mal versuchte ich die Stern-lose angebliche Sternekoch-Küche. Jedes-mal gab es ca. die Hälfte der Gerichte gar nicht, also bestellte ich aus der restlichen sogenannten “internationalen Karte“ (Miesmuschel mit Pommes-frites, lachte mich nun wirklich nicht an und ich bestelle doch keine spanische Paella bei einem französischen-((gewiss-nicht-))Sternekoch) italienisch also, Rigatoni Arrabiata: Das waren lauwarme Nudeln mit einer Soße die die Nudeln zwar rötlich färbte, aber keinen Geschmack hinterließen, und nach Tomate schon gar nicht, und es waren sauer eingelegte, etwas bittere (wie in den Dosen üblich ) grüne und dunkle Oliven, etwas Käse darüber – eine gar grausliche Zusammenstellung ! Ich pickte nur die langweiligen Nudeln heraus.
Im Internet sollte er sich mal das Originalrezept anschauen, das ja wirklich keine Mühe braucht, auch wenn man es bitteschön gut macht…. es wäre sogar delikat…!
Bitte anklicken und Sternekoch Johann Lafers Penne Arrabiata anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=viWQ9Kp5TVM
<—- Und dann kam Crêpe mit Eis: Für mich sah das aus wie ein übriggebliebener aufgewärmter Restcrêpe, der auch noch weg musste und genau so schmeckte er.
Sollte er nicht besser so wie hier unten aussehen?
Ich erzählte Achim D. das ganz genau so, und meinte nachdrücklich, dass das keine Sterneküche sein kann, weder was auf dem Teller war, Geschmack und Präsentation und auch die Karte niemals Sternekoch Qualität zeigt !!!
Ich leiste mir mit großer Freude mein halbes Leben bereits immer wieder mal ein elegantes Essen bei wirklichen Sterneköchen, gerne in München und Umgebung…
Bei der nächsten Veranstaltung im Februar wollte ich wieder weder Fleisch noch Fisch essen und bestellte einen Scampicocktail: Etwas Salat und einige Scampi mit einer Soße die nach Fertigsoße schmeckte, oder Mayonnaise, die mit Dosenmilch verdünnt war. Eine andere Person am Tisch mit der gleichen Auswahl, war der gleichen Meinung!
<—– Anschließend kam ein Käserisotto mit einer undefinierbaren dunkelbraunen Soße (?), das eher nach verkochtem Milchreis schmeckte…und noch eine drollig-komische Dekoration mit Knoblauch-Brot, Tomate und Karotten-scheibe unnötiger Weise obendrauf hatte…
„Warum hast Du´s dann gegessen?“, wurde ich giftig gefragt. Na ja, eine Auswahl gab es doch gar nicht, und natürlich kann man das essen wenn man hungrig ist, und noch länger warten bis dieser seltsame angebliche Stern-lose-Sternekoch noch etwas womöglich „Gleichwertiges“ bringt, wäre nicht zum Aushalten gewesen.
Sehen Sie den Unterschied…
Davon hatte ich geträumt ———->
Ich erzählte, dass wir schon viel, viel besser und appetitlicher für 11 oder 12 € gegessen hätten. Siehe TAURINO u.a. , in meiner „Günstig und Gut“ Rubrik , Restaurantempfehlungen unter Rezensionen, und hier das Restaurant Republic in Denia – zwar ohne Stern, aber man bekommt begeisterte „Sternchen“ in den Augen, wenn man hier das günstige monatliche Mittagsmenü-Angebot in der Wintersaison genießen kann mit schönstem Blick!!
Uhhhh – da kam der zynische Kommentar von Achim, dass er nicht wissen wolle wo diese Restaurants ihre Ware her bekämen… Der Schuss ging jedoch nach hinten los, denn am Nebentisch von uns, saß ein Ehepaar, die das Menü bestellten, die Gattin hatte u.a. ein Fleischgericht; es kam ein Teller mit einer riesigen Portion Pommes darauf wie in einer Würstchenbude (kein Sternekoch würde so einen Teller aus seiner Küche lassen), den sie aber stehen ließ, da das Fleisch so zäh und hart war, dass man es gar nicht schneiden konnte…
der Mann erzählte uns später seine Miesmuscheln (ohne Pommes ) schmeckten ihm auch nicht, „es schwammen zwar irgendwelche Gemüsestückchen in der Soße“, sagte er, „aber eben kein feiner Geschmack bei dem Gericht“. Der Koch musste sich persönlich entschuldigen und redete sich raus, dass sein Fleischlieferant ihm wohl ein verkehrtes Fleisch geliefert hätte… Ja aber bitteschön, warum serviert der Koch dann doch diesen ungenießbaren Menü-Teller…. Er hält wohl nicht sehr viel von seinem Klientel!? Und woher hat er denn seine Ware?
Unser Tisch – 5 Personen – machte sich inzwischen etwas lustig über die Küche, denn wir nahmen es mit Humor, werden gewiss nie mehr etwas von/bei diesem Möchtegern-Sternekoch essen.
Man wollte mich wieder überzeugen, dass alle die je hier gegessen hatten seeeeehr zufrieden waren, sie die Betreiber, hätten keine Reklamationen gehört. – Ja aber ich schon, allein an diesem Nachmittag, sprachen mich mehrere Personen an, dass diese Küche rein gar nichts besonderes oder einfach halt nur unmöglich sei!!!
Wer diese Kocherei gut bezeichnet, hat noch nie bei einem wirklichen Sternekoch gegessen, und dann kennt er oder sie ja auch den Unterschied nicht! – Jedoch war ich sicher, dass sich da jemand mit gewaltig vielen fremden Federn schmücken will…
Die Betreiber, waren mir natürlich jetzt schon sehr beleidigt, dass ich ihrem Sternekoch-Star überhaupt nicht glauben konnte… so dass mir gesagt wurde (O-Ton): „Wenn Du Sterneküchen-Qualität haben willst, dann musst Du eben ein Menü für 80, Euro bestellen.“
Ja aber Hallo – für was bekommen die Starköche eigentlich einen Stern, fürs Kochen doch wohl – dann muss er immer und zwar alles mit hoher, mit sehr hoher Qualität zubereiten und nicht nur bei einem Gericht für 80 € ,mit Austern und einem Glas Cava ein bisschen Schaum schlagen…
Übrigens, beim echten Sternekoch Sebastian Bras kostet ein Menü ca 200 €!
Denn der hat 3 Sterne und wird auch weiterhin als Sterne Koch genannt – ob seiner hervorragenden Qualitätsleistung und Kreativität, obwohl er wirklich seine Sterne zurückgeben hatte.
Bras hatte im September 2017 in einem Aufsehen erregenden Schritt angekündigt, die drei Sterne seines Gourmetrestaurants “Le Suquet” in Laguiole in der Auvergne abgeben zu wollen. Er begründete das damals mit dem “Druck”, den die höchsten Küchenweihen bedeuten.
Er besitzt mit seinem Vater natürlich ein exklusives Restaurant und Hotel in Frankreich, siehe unter https://www.bras.fr/fr/ . Und einfach Sebastien Bras Googeln…
Alle Sterneköche haben ihr eigenes Restaurant und wären wohl ziemlich unbezahlbar, wollte man sie engagieren für eine Küche wie diese im Sant Jaume.
Ich hatte ganz einfach im Internet recherchiert … das hätten die Hotelbetreiber auch machen sollen, dann wäre es nicht so BLAMABEL, und PEINLICH mit ihrem falschen, von ihnen ewig so beschützten “Möchtegern-Sternekoch”, auch wenn er nur einen ähnlichen Namen hat, so benützte er doch diese Ähnlichkeit für seine Angeberei…
Wie konnten sie nur so blauäugig sich von einem Hochstapler-Koch, so blenden lassen???! Ist er eigentlich überhaupt ein gelernter Koch ???
Gut, er hat nicht direkt den Namen des berühmten Starkochs benutz, aber darauf hingewiesen….
Ich habe erst jetzt den richtigen (?) Namen dieses Kochs erfahren Sebastien Andórra, genannt Bas. Mir wurde er nicht mit Andorra vorgestellt.
Es gibt gewiss keinen Sternekoch, der mit seinem Nicknamen/Spitznamen arbeitet, und mit diesem als Sternekoch
sich vorstellen lässt....Es wurden alle Gäste, die bei diesem falschen Sternekoch gegessen haben, betrogen (Ja auch die, denen es womöglich geschmeckt hat!), das ist wirklich kein Renommee für die Hotelbetreiber …
Jedoch das „Beste“ kommt noch zum Schluss:
Die Lesung von Ulli Krause mit Frank Günther und Jutta Draxler kam sehr gut an, alles klappte, und alle strebten gut gelaunt nach Hause.
Ich wollte schnell zum Auto um Licht an zu machen (da es dort hinten leider kein Licht gab, oder nie angemacht wurde für uns), die rechte Rampe ist der kürzeste Weg – hinter das Haus – für den Techniktransport. Ralf und ich mussten vorsichtig hantieren, weil es einen hoch abgeschnittenen Baumstumpf gibt, den man möglichst nicht mit dem Auto treffen sollte, oder darüber stolpern. Da niemand auf uns Rücksicht nahm und andere Autos (vermutlich von Küche und vom Personal) so parkten, dass es etwas schwierig war näher an die Rampe zu kommen… (auch keine feine Art uns gegenüber, ich sehe es zwar etwas sportlich, aber es ist schon eine große Schlepperei …)
Also – zwei Freundinnen gingen lachend und plaudernd zur Haus-Türe raus und schräg über die geflieste Terrasse, bei der man unmöglich sehen kann, dass sie ungesichert (!!!) bis zu der Rampe geht, die ziemlich schräg nach unten zu den hinteren Parkplätzen führt.
Ich kam gerade dazu, als ich sah, dass eine der beiden Frauen zu schräg abkürzend auf die Rampe zuging – – – ihre Freundin versuchte sie noch am Kragen packend zu halten – – – denn sie stürzte an der ungesicherten Kante hinunter, direkt nach vorne auf die Knie und aufs Gesicht!
Mehrere Personen waren anwesend und wir halfen der Frau. Erst schauten wir ob etwas gebrochen war oder verletzt, halfen ihr auf eine Bank die dort immer an der Hausmauer stand. (Bis jetzt auch auf Fotos in der Homepage und unter facebook zu sehn)
Die Frau blutete aus der Nase und hatte eine kleine Verletzung auf der Nase und eine Beule wuchs zusehends immer größer werdend über einer Augenbraue. Jedoch das hübsche Gesicht und das schöne Näschen waren offensichtlich nicht schwer getroffen, da sie sich mit den Händen etwas abstützen konnte. Einen Notarzt lehnte sie ab. Jedoch habe ich, und andere Personen ebenfalls, ihr geraten, am nächsten Morgen sich bei einem Arzt untersuchen zu lassen.
Inzwischen hatte ich Achim D. einen der beiden Hotel-Betreiber gerufen, der ihr eine Visitenkarte gab, damit sie sich bei ihm melden konnte, sollte mehr passiert sein.
So weit also alles recht schön und ruhig.
Mir ist übrigens fast das Gleiche passiert, allerdings weiter oben am Anfang der Rampe, so dass ich mich noch selbst auffangen konnte und nur mit dem Schrecken davon kam… und seitdem ganz vorsichtig diesen Weg benutzte .
Schon damals wies ich Herrn Achim D. auf diese Gefährlichkeit hin und er meinte lapidar „Ja, ja, er wisse das…“
Auch mein Tontechniker Gerdi ist einmal gestürzt am Haupteingang zur Rezeption, denn dort gibt es ebenfalls eine Stufe, die man nicht gleich als solche erkennen kann, da alles eintönig gleichmäßig mit identischen Fliesen belegt ist. Der Mann rutschte ab und kam auf dem Popo zum sitzen, so dass nichts weiter passierte. Auch da wies ich auf die Gefährlichkeiten hin.
Es gibt sehr viele Stufen und Treppen im Gebäude, die mit alten bestimmt hand-gemachten Fliesen (im Haus innen) belegt sind, und die Kanten ziemlich rund, und die Stufen wie in Spanien gerne üblich mit einer unguten, etwas höheren Stufung, natürlich für elegante schicke Damenschuhe mit dünnem Absatz absolut gefährlich!
Die Freundin der gestürzten Frau erklärte Herrn Achim noch ausführlich, dass diese gefährliche Kante doch gesichert sein sollte und wenigstens mit einem Leuchtstreifen etc. markiert werden müsste – was dann auch nachher gemacht wurde. Zwar meinte Achim, dass da eigentlich eine Bank als Barriere an der Kannte immer stehen sollte, aber ich habe seit November 2018 eine Bank nur an der Hausmauer gesehen (siehe Foto, links unten Beginn der Rampe).
Die Frau war beim Arzt, war natürlich nicht nur schmerzend grün und blau am ganzen Körper, sondern hatte eine angebrochene Hand, etwas mit einem Knie und auch einen verdrehten Fuß der mit Physiotherapie behandelt werden muss. Gott-sei-Dank nicht mehr! Nun die Kosten muss natürlich von den Hotelbetreibern ersetzt werden. Die aber sagten der Frau allen Ernstes: Sie solle sich an mich wenden, da es meine Veranstaltung gewesen wäre … Durch meine Lesung ist aber gewiss niemand zu Schaden gekommen!
Das ist ja nun ganz TOLL! Ist doch lächerlich, wenn es nicht so dämlich-dreist und frech wäre!!!
Haben es die beiden Hotel-Betreiber so notwendig oder eventuell keine Versicherung ( in einem Hotel!!?), dass sie mir die ungesicherten Hotel-Gefährlichkeiten unterjubeln wollten!!?
Unfallort d a n a c h …, die Frau trat bei ca 25-30 cm Höhenunterschied ins Leere und stürzte vornüber…
Oder meinen Sie, dass die Gäste gefälligst für die gefährlichen Unzulänglichkeiten selber gerade stehen sollten, bei Unfällen die durch „nicht Sicherung der Problemzonen“ entstehen, schließlich sollten die Leute halt besser aufpassen, gell – oder WIE?
Schade, dass die Beiden nicht erkennen können was für Sie GUT oder SCHLECHT ist !
Der Titel unserer letzten Lesung „Ich hau ab!“ passt doch jetzt ganz genau, denn ich habe bereits dort alles abgesagt und werde mein starkes Engagement nicht weiter dorthin verschwenden ! …
Allerdings gibt es voraussichtlich erst wieder in der neuen Herbst-Saison, ab September, unsere Veranstaltungen:
Leider musste der Krimi-Autor M. A. unseren März-Termin in den Herbst verschieben, da sein neues Buch doch erst etwas später veröffentlicht wird, und er eine Treatment-Sitzung in Köln hat, wegen seines neuen Drehbuchauftrages für Krimiserien. Ist natürlich OK, und er hat dann noch mehr Interessantes zu präsentieren.
So habe ich Zeit um eine neue passende Lokalität zu suchen… mit guter Küche, kann auch ohne Sternekoch sein…
Ich suche natürlich mit ansprechendem Ambiente, und unbedingt bitte mit Parkplätzen und für mein Auto immer möglichst nahe am Eingang, da ich die ganze Technik transportiere und die ins Lokal rein/raus getragen werden muss! Deutschsprechende, kulturell aufgeschlossene Wirte wären besonders gut, so können sie verstehen was wir/ich überhaupt machen, und wenn sie verstünden welch SUPER-Reklame sie über uns bekommen, dann wäre es für beide Seiten doch GRANDIOS!!!
Ja, ja, das ist nun mal nicht einfach, jedoch fand ich bisher eigentlich immer eine etwas passende Örtlichkeit – vielleicht auch mal auf D A U E R bitte !!!!!!!!!!!!
Interessante Artikel etc. siehe auch weiterhin in meinem Blog unter
www.literaturfreunde-costa-blanca.com
Also auf ein Neues und herzliche Grüße Ihre
Natascha