Schlagwort-Archive: Eduard Crüsemann

Hedwig Henriette Heyl

bedeutende Frauenrechtlerin und Sozialpolitikerin, eine Ehrenrettung

(Internetrecherche)

Hedwig Henriette Heyl: “Ordnung ist das halbe Leben.“

Spruch von Hedwig Heyl der auch heute noch bekannt ist.

 

 Worum geht es?

Um die Umbenennung von Straßennamensschilder von sehr verdienten Persönlichkeiten, besonders um Hedwig Heyl.Umbenennung von Schulen, Abnahme von Gedenk- und Ehrentafeln usw.

Allerdings ohne bei der Beurteilung von historischen Personen die damalige (wilhelminische Kaiser- bis zur beginnenden Nazizeit) gesellschaftliche, politische und rechtliche Rahmenbedingungen, und die Kolonialbewegungen zu berücksichtigen. Oder um eine Historikerin, die mit ein paar wenigen an den Haaren herbeigezogenen UN-WORTEN  und nicht korrekt wiedergegebenen Zitaten aus einem ominösen Buch (ohne Beweise für Originaldokumente) sich profilieren wollte mit Negativ-Erkenntnissen, ohne seriöse Recherche!

Bei dieser Namenstilgung wird die gesamte Lebensleistung von namhaften Persönlichkeiten mit großen Verdiensten ausradiert, die so viel Positives leisteten – das war schließlich Geschichte, letztlich die Geschichte von allen Deutschen!

Was werden die nächsten Generationen davon halten, was werden sie sagen? Ich höre sie schon: „Die waren blöd, die haben ihre eigene Geschichte beschönigen wollen, in dem sie die Erinnerungen an besondere Persönlichkeiten, die so viel Großartiges und Gutes bewirkten, auslöschten und verschwinden ließen, so dass nur noch das Fatale und Schreckliche aus dieser Zeit bleibt !!!

Wie kann man nur seine eigene Vergangenheit so verunstalten und alles wirklich Positive eliminieren, alldieweil die entsprechenden Persönlichkeiten den einzigen Fehler hatten, dass sie in einer rassistischen und antisemitischen Epoche lebten!

Ich zeige auf, was alles falsch zitiert wird und wo ein verkehrtes Denken herrscht, und dass niemand (!) richtig recherchierte, keiner das fragwürdige Buch studierte oder bei den Nachfahren nachgefragt hatte, die doch noch Originalunterlagen haben.

 

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Crüsemann von L. Matuschka

CRÜSEMANN – Wenn die Welt ruft …

Klaus J.  Heyl – 2018

Krisen, Kriege, Stürme, fehlende Zusagen der Banken können ihn, Crüsemann nicht aufhalten.

Crüsemann von Klaus J. Heyl

Als ich das Buch in die Hand nahm, dachte ich an Seereisen, aber dass es eine rasante Welt- und Jahrhundertreise werden würde, konnte ich nicht absehen.

Klaus J. Heyl, der Ur-Ur-Enkel des Gründers Crüsemann der Norddeutschen Lloyd nimmt einen mit auf eine Fahrt, die Buch-Seite für Buch-Seite mitreißender wird. Abspringen geht nicht mehr. Zu schnell und faszinierend.

Crüsemann war ein imponierender Geist, der nicht nur aus jugendlichem Ungestüm heraus große Wagnisse auf sich genommen hat, sondern ein Lebenvoller Ideen, Tatendrang, Risiken, immer größer werdende, gesucht, gefördert, bewältigt hat.

Klaus J. Heyl lässt einen teilhaben an einem liebevollen, aufmerksamen und verantwortlichen Menschen, der Unerhörtes in seinem Leben geschaffen hat.

Von einer Banklehre zu einem der im 19.Jht bekanntesten Reederei und Transportunternehmer ging es in kaum glaublicher Rekordgeschwindigkeit.

Klaus J. Heyl versteht es, einen in das Leben dieses bemerkenswerten Mannes und seiner Familie hineinzuführen. Es ist spannend von Anfang bis Ende. Manchmal sehr dramatisch, zum Erschrecken furchtbar, dann wieder voller Liebreiz und Lebensmut. Crüsemann wird als eine Persondargestellt, der man gerne begegnen wollte. Aufmerksam, höflich, sprühend vor Ideen.

Heyls Erzählweise orientiert sich am Zeitengeschehen und lässt einem auch mit großem Interessean der technischen Entwicklung der Schifffahrt, der Eisenbahn, der politischen Herausforderungen, den Veränderungen auf der Welt im Norden, Süden und Osten der Zeit teilhaben. Das alles hat Crüsemann in seinem relativ kurzen Leben kennengelernt, in sein Wirken eingebunden und daraus neue Kraft und neue Herausforderungen entwickelt und viele davon bewältigt.

Die Sprache von Klaus J. Heyl ist sehr lebendig und zeitnah. Man ist gerührt, fasziniert und mitgerissen.

Luitgard Matuschka, November 2018

CRÜSEMANN von J. Draxler

CRÜSEMANN

Wenn die Welt ruft…

Roman

von Klaus J. Heyl

Crüsemann

Bereits beim Vorwort war meine Neugierde geweckt. Die wunderbare und konforme Sprache, die dem Flair der damaligen Zeit entspringt, lockte mich in die Welt der Gründerjahre des Norddeutschen Lloyd und in das Leben von Eduard Crüsemann.

Bestsellerverdächtig, dachte ich und blieb bei diesem Gedanken, je länger ich der spannenden Biographie folgte.

Der Autor Klaus J. Heyl versteht das literarische Handwerk. Ich fühlte mich geborgen in den ruhigen Erzählungen, die jedoch bis zum Schluss mit einer knisternden Spannung einhergingen. Der romantische Touch und die Ehrenhaftigkeit der Protagonisten (auch gegenüber dem weiblichen Geschlecht), rührten mich sogar zu ein paar Tränen.

Durch meine Affinität zu Wellen, Wasser und Schifffahrt, fühlte ich mich auf geschichtliche und lehrreiche Weise in die Welt hinausgetragen.

Fazit: Eine unvergleichlicher Roman und eine faszinierende Geschichte.

Ihre
Jutta Draxler