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Gedanken zu den Gedichten des Autors Paul Schliemann

Gedanken zu den Gedichten des Autors    P a u l    S c h l i e m a n n :

 Wenn ich entspannt hinter meinem Steuer sitze und die Welt anlächele, dann liegt es womöglich an der Hör-CD des Poeten Paul Schliemann, die ich so gerne beim Autofahren höre. Dank seiner wunderbaren Verse und seiner wohlklingenden Stimme überkommt mich dann Zufriedenheit und Freude.

Langsam macht dabei alles nicht nur einen Sinn, sondern sogar einen guten Sinn. Und dann ist plötzlich unsere Welt wieder in Ordnung, genauso wie sie sich mir gerade zeigt: die Landschaft erscheint mir besonders attraktiv, die Menschen viel netter, das Wetter optimal. Währenddessen rieseln aus den Lautsprechern meines Autos – eigentlich sollte man sie nicht Laut- sondern „Leisesprecher” nennen –  sanfte Worte und liebliche Melodien.

Meine Gedanken gehen dann auf eine Reise, eine Reise, die ich nur ungern unterbrechen möchte. Gesiebt durch die Lyrik, verdampft auch meine Hektik, und der Weg wird zum Ziel. Ich glaube, allen Menschen sollte man ab und zu eine Prise Poesie aus Paul Schliemann´s Werken verabreichen, denn diese können Wunder wirken.

Doch zurück zu seinen Gedichten, die man natürlich auch aus seinen zwei Büchern heraus- lesen kann (Hinaus mit den Schiffen möchte ich ziehen und Ach, hätte ich doch auch noch Flügel). Es sind, wie der Autor selbst sagt, in Gedichten gepackte Geschichten. Sie beflügeln die Phantasie und zeigen Dinge, die wir in unserem Alltag viel zu oft übersehen, Facetten des Lebens, die uns zum Staunen, Schmunzeln oder Nachdenken animieren.

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Autoren rezensieren Autoren

 

Geehrte Besucherinnen und Besucher,

Autoren rezensieren

ich habe mir, sozusagen als Schmankerl, etwas besonderes für Sie ausgedacht, nämlich eine neue Rubrik: Die neue Rubrik heißt “Autoren rezensieren Autoren” und genau darum geht es auch.

Lesen Sie, wie unterschiedlich die Herangehensweisen an das Lesen eines Buches sind, welches die Ansichten und aus welchem Blickwinkel ein Werk betrachtet wird – und was schlußendlich in die Waagschale geworfen wird, was das Zünglein in die eine oder andere Richtung beeinflusst.

Karl Marx sagt über Kritik:

Es ist die Kritik, die die einzelne Existenz am Wesen, die besondere Wirklichkeit an der Idee mißt.

Genug der Vorrede, lesen Sie doch einfach die Rezensionen und seien Sie gespannt…


Jutta Draxler schreibt über:

Autoren rezensieren - Jutta Draxler


Gerdi Gerhardt schreibt über:

Gerdi


Klaus J. Heyl schreibt über:

Klaus J. Heyl


Ute Lehner schreibt über:

Autoren rezensieren - Ute Lehner


Luitgard Maria Matuschka schreibt über:

Luitgard


Dr. Gabriela Căluțiu Sonnenberg schreibt über:

Gabriela C. Sonnenberg


Das Gedicht “warum – warum?” von Paul Schlieman.

Liebe Freunde!

Es gibt ein wunderbares Hippie-Gedicht vom Autor und Dichter  Paul Schliemann, das er 1967 (!) geschrieben hat, lesen Sie selbst, und von der Schweizer Kusnstmalerin Romy Köster  ein Hippie-Bild (aus ihrer Vintage-Retro Serie), das dazu passt:

 

Warum  –  Warum ?

Oh, ihr Gammler, ihr Hippies,

ich kann euch verstehen.

Ihr wollt dem Krampf der Welt widerstehen.

Ihr seid glücklich mit Blumen im Haar.

Ihr lebt ein Leben – wunderbar.

Mit Liebe wollt ihr die Welt bezwingen.

Doch leider, es wird euch nie gelingen.

Der Traum, den ihr träumt, zerbricht einmal.

Und dann steht ihr wieder nackt in der Qual.

Das Leben ruft euch doch wieder zurück.

Vorbei ist der Traum vom großen Glück.

Noch frieren eure Kinder und schreien nach Brot.

Und eines Tages, dann packt euch die Not.

Man wird doch älter, was kommt dann ?

Ach, ihr Glücklichen, ihr denkt nicht daran.

 

Jung bin ich, so wie ihr.

Und ich wollt, ich könnte leben so wie ihr.

Doch leider passt es nicht zu mir.

Ich denke anders. Warum ?

Oh Gott, bin ich so dumm ?

Doch nein, auch ich hab meine Träume,

in denen ich nichts versäume.

Ich erlebe ohne LSD

den roten Himmel. Und sehe

Blumen blühen im Schnee.

Ich seh Sterne tanzen auf nackten Leibern.

Sehe Knaben schlafen mit alten Weibern.

Die Welt sehe ich offen, wie ein Buch.

Und aus ihr brüllt ein heißer Fluch.

Er lässt mich richtig erzittern.

Und langsam wieder die Wirklichkeit wittern.

Und dann steht man wieder da

und weiß nicht, was vorne und hinten war.

Dann packt einen das Leben wieder

mit seinen Alltagssorgen.

 

Und man ist so blöd und denkt an Morgen.

Warum kann man sich nicht den Träumen hingeben ?

Warum muß man unbedingt sein Leben leben ?

 

Romy Köster und Paul Schliemann

Achtung! Kopie verboten, da alle Rechte bei den beiden Künstlern!

Lesen Sie gerne die Biografien von
Paul Schliemann und
Romy Köster auf meiner Seite oder
Besuchen Sie die Webseite von Romy Köster *Klick*